Ein repräsentatives Stück der goldenen Ledertapete aus der Güldenkammer des Bremer Rathauses hatte die Käseglocke schon. Und nun erhielt das Museum für Kunsthandwerk der Freunde Worpswedes ein weiteres Glanzstück aus dem von Heinrich Vogeler 1904/05 im Jugendstil eingerichteten Prunkzimmer: eine bronzene Türklinke in Gestalt eines Pfaus als Leihgabe. Natürlich handelt […]
Ausstellungen
Das Albert König-Museum in Unterlüß bei Celle, das Ostholsteinmuseum in Eutin, Schloss Achberg im Landkreis Ravensburg, das Kunsthaus Apolda, das Stadtmuseum im rheinländischen Langenfeld und das Dithmarscher Landesmuseum in Meldorf an der schleswig-holsteinischen Westküste – in allen diesen Ausstellungshäusern sind seit Mai 2014 umfangreiche Konvolute Worpsweder Kunst aus dem Bestand […]
Eine schöne Unterbrechung bei der Gartenarbeit! Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter an der Käseglocke sind die ersten, die ihn bestaunen können: der Original-Hoetger-Garderobenständer ist gerade angeliefert worden. Ein überaus seltenes Möbelstück, wahrscheinlich das einzige erhaltene Exemplar, das zusammen mit einem anderen Modell im Hoetger-Möbelkatalog als die Nummer 17 aufgeführt wird. Der Entwurf […]
„Nein, leben kann man davon nicht“, antwortet lachend der Stuhlflechter Hans Hermann Meyer auf die Fragen unserer Besucher der Käseglocke, „das ist mein Hobby“. Die Freunde Worpswedes hatten ihn gebeten, beim Tag des Offenen Denkmals 2015, unter dem Motto „Handwerk“, sein traditionelles Können zu demonstrieren. Seine Motivation ist, das alte […]
In seiner Heimat gilt Horacio Butler (1897-1983) als erfolgreicher Künstler, sowohl Maler als auch Grafiker und Designer. Auch in Worpswede ist der Argentinier unvergessen, lebte er doch 1922 für sechs Monate im Künstlerdorf bei Martha Vogeler im Haus im Schluh und hat mehrere sichtbare Zeugnisse seiner Malerei hinterlassen. Diese sind […]
In der Käseglocke, dem Worpsweder Museum für Kunsthandwerk, nimmt die Präsentation von Arbeiten aus den von Bernhard Hoetger 1923 gegründeten Worpsweder Kunsthütten großen Raum ein. Die Begründung liegt auf der Hand: Bis zur Übersiedlung der Werkstätten für diverse Kunsthandwerker 1927 nach Bremen in die Böttcherstraße (Werkstatt „Sieben Faulen“) entstanden hier […]